Hallo zusammen,
Mein Name ist Anastasia, ich studiere derzeit Ethnologie an der Universität Heidelberg. Als Pflichtpraktikum fiel mir die Wahl nicht leicht, da es für Ethnolog*innen keinen klaren beruflichen Weg gibt, aber ich wollte schon immer wissen, wie Nichtregierungsorganisationen funktionieren und wie sie in der Lage sind, Menschen vor Ort zu helfen, und fragte mich, ob sie wirklich eine gewisse Veränderung bewirken. Mit diesen Gedanken und Recherchen stieß ich auf EPIZ, und mir gefiel das Konzept des globalen Lernens und die Art und Weise, wie Erfahrungen ausgetauscht werden und wie dies in nachhaltiger Weise geschehen kann. Ich bin selbst in verschiedenen Schulen und in verschiedenen Ländern aufgewachsen und habe gesehen, wie dies meine Weltanschauung, meine Toleranz und mein Verständnis für andere Kulturen geprägt hat. Die Bedeutung meiner eigenen Bildung hat mir gezeigt, welche Möglichkeiten und Konsequenzen es hat, eine breitere oder engere Weltsicht zu haben. Deshalb freue ich mich auf die Zusammenarbeit bei den vielen Projekten, die das EPIZ zu bieten hat, und darauf, mehr Kompetenz und Wissen über die Themen zu erlangen, die das Thema „Bildung“ umgeben und betreffen. Ich bin auch sehr gespannt auf das, was mich erwartet, und besonders darauf, wie das Erlernen und wie Beispiele aus dem „realen“ Leben eine subtile oder große Wirkung auf die Zuhörer*innen haben können.