Andreas Wenzel studierte Volkskunde/Europäische Ethnologie, Spanische Literatur und Amerikanistik in München, Wien und Santiago de Compostela. Mit Praktika, Magisterarbeit und einem zweijährigen Museumsvolontariat spezialisierte er sich auf die Bildungsarbeit mit Ausstellungen und Führungen. Dabei setzt er vor allem auf partizipative Methoden in Dialog mit den Besucher*innen und Teilnehmer*innen.
Durch eine Fortbildung zum Global Facilitator (EPiZ/LPB) und vielen Multiplikator*innen-Workshops hat Andreas Wenzel sich mit einer breiten Palette an Nachhaltigkeitsthemen beschäftigt. Er koordiniert einen außerschulischen Lernort für Globales Lernen, ähnlich wie ein Globales Klassenzimmer, führt aber lieber mobile Formate im Freien wie Stadtrundgänge und Radtouren durch. Besonders spannend findet er, wenn Globales Lernen über den Dialog und die Begegnung mit Menschen aus anderen Ländern, z.B. Freiwilligendienstleistenden, funktioniert. Ihm ist es wichtig Handlungsmöglichkeiten auch selbst auszuprobieren und sich für einzelne Themen zu engagieren. Kaffee ist eine seiner Leidenschaften.
Themenschwerpunkte
- Fairer Handel und Wertschöpfungsketten am Beispiel Kaffee
- nachhaltige Konsum- und Lebensstile, z.B. Mobilität, Repair Cafés, solidarische Landwirtschaft
- Arbeitsbedingungen, Rohstoffe und Kreisläufe z.B. in der Textilindustrie, Handys
- Reparieren und Flicken, Tauschen und Teilen
- Nachhaltige Beschaffung
- Ehrenamt, zivilgesellschaftliches Engagement und Freiwiligendienste
Die Veranstaltungen sind nach Absprache auf Deutsch, Englisch und Spanisch durchführbar.