Referent*innen für Baden-Württemberg

In unserem Programm "Bildung trifft Entwicklung" (BtE) und im dazu gehörenden Programm CHAT der WELTEN (CdW) gestalten wir Globales Lernen mit Zurückgekehrten aus der Entwicklungszusammenarbeit, aus entwicklungspolitischen Freiwilligendiensten und mit Menschen aus Ländern des globalen Südens. Gerne besprechen wir unsere Angebote mit Ihnen.

Kontakt

Für das Gesamtprogramm:
Rainer Schwarzmeier
Tel.: 07121 / 9479981
bildung-trifft-entwicklung@epiz.de

Für den CHAT der WELTEN:
Johanna Menzinger
Tel.: 0162 / 9094817
johanna.menzinger@epiz.de

Sékongo, Kafalo

Referent für Integration und Interkulturelles Lernen mit Länderschwerpunkt Westafrika

Diese*r Referent*in ist aktiv bei ...

Kafalo Sékongo ist in der Elfenbeinküste geboren und aufgewachsen. Er studierte in seiner Heimat Germanistik und war zehn Jahre lang als Deutschlehrer an einem Gymnasium in Bouaké tätig. Seit 2010 lebt er in Deutschland und absolvierte an der Uni Tübingen ein Studium im Bereich Deutsch als Zweitsprache (DaZ). An der VHS Tübingen und am Fachsprachenzentrum Tübingen unterrichtete er Deutsch und Französisch. Dann übernahm er im Promotorenprogramm die Stelle des Fachpromotors für Globales Lernen mit Schwerpunkt Internationale Bildungspartnerschaften. In neun Jahren an dieser Stelle sammelte Herr Sékongo eine enorme Expertise, sowohl in der Beratung von bestehenden als auch in der Initiierung von neuen Schulpartnerschaften.
Darüber hinaus arbeitet Kafalo Sékongo als Dozent für politische Bildung an einem Bildungszentrum für BFDler*innen, wo er durch die Konzeption und Durchführung von Seminaren zu unterschiedlichen Themen, den Horizont von jungen Erwachsenen erweitert und ihr kritisches Denken verschärft.


Themenschwerpunkte

  • Das europäische Afrikabild
  • Kennen Sie Afrika jenseits der Stereotype?
  • Das Märchen von Bildung für alle
  • Kinderalltag und Kinderspiele am Beispiel meiner Kindheit in der Elfenbeinküste
  • Kinderarbeit in der Kakaoproduktion am Beispiel der Elfenbeinküste
  • Agrarprodukte der Länder des Südens an Beispielen (Kakao, Kaffee, Baumwolle, Gewürze)
  • Sexuelle Vielfalt
  • Rassismus und koloniale Kontinuität
  • Schwarz zu sein in Deutschland
  • Das Privileg weiß zu sein
  • Migration: Fluchtursachen made in EU
  • Klischee und Vorurteile
  • Der CFA, eine koloniale Währung, die 14 afrikanischen Länder arm hält
  • Auseinandersetzung mit dem eigenen Konsum am Beispiel Smartphone

Veranstaltungsformate: Workshops und Vorträge online oder in Präsenz

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