Beruflich begleitet Rebekka Schön geflüchtete Menschen beim Ankommen. In ihrer Bildungsarbeit hinterfragt sie Zusammenhänge der Lebensrealitäten geflüchteter Menschen mit globalen Ungleichheitsverhältnissen und kolonialen Kontinuitäten.
Im Rahmen ihres Freiwilligendienstes und Ethnologiestudiums lebte Rebekka Schön zwei Jahre in Rumänien und setzte sich gemeinsam mit Rom*nja gegen die gesellschaftliche Ausgrenzung der Minderheit ein. Antiziganismus und die Funktionsweisen von Diskriminierungs- und Ausgrenzungsmechanismen begleiten sie seitdem in ihrer Arbeit.
Der Masterstudiengang ‚Interkulturelle Bildung, Migration und Mehrsprachigkeit‘ hat sie auf rassismuskritische und diskriminierungssensible Bildungsarbeit vorbereitet. Darüber hinaus legt sie Wert auf kreative, handlungsorientierte Methoden.
Themenschwerpunkte
- (Post-)Kolonialismus
- Flucht und Migration
- Antiziganismus
- Diskriminierung und Rassismus