Cesar Leal Soto ist Chilene. Er ist von Beruf Geograph, hat einen Master in Sozialpolitik und ist Doktorand in Soziologie an der Universität Freiburg. Weitere Themenfelder sind Gruppendynamik, Humangeographie, sexuelle Vielfalt und Menschenrechte.
Er hat in mehreren lateinamerikanischen Ländern in den Bereichen Stadt- und Landschaftsplanung, sowie multikulturelle Integration gearbeitet. 2014 hat er mit dem Aufbau seiner Doktorarbeit an der Universität Tübingen begonnen, die er an der Universität Freiburg abschließen wird.
Ausgehend von seiner Lebenserfahrung und seinem aktuellen Aufenthalt in Deutschland möchte er dazu beitragen, Veranstaltungen zur kritischen Reflexion über das alltägliche Leben und den täglichen Konsum durchzuführen, wobei sich aus dem multikulturellen Austausch, sowohl persönlich, als auch kollektiv eine wachsende Diskussion entwickeln soll.
Themenschwerpunkte
- Postkolonialismus, Neokolonialismus und Dekolonialismus
- Neoextraktivismus , z. B. Lokale Wirtschaftsentwicklung in Mapuche-Gemeinden/Agrotourismus
- Migration und Integration
- Kritische Pädagogik
- Geschlechterpolitik
- Geopolitische Studien
- Stereotypen, Rassismus und soziale Vorurteile
- Alltagsleben – (Chile)
- CHAT der WELTEN
Die Veranstaltungen sind auf Spanisch und Deutsch durchführbar.