Julienne Bank absolvierte ihren Master in Empowerment Studies mit dem Schwerpunkt "Entwicklungspolitik". In diesem Rahmen verbrachte sie 2018 längere Zeit in Bolgatanga (Ghana), um eine lokale Nichtregierungsorganisation bei ihrer Arbeit zur „Stärkung der Lobbyarbeit für die Rechte von Menschen mit Be_hinderungen“ zu unterstützen. Zuvor lebte und arbeitete sie für einige Monate in der Beannachar Camphill Community in Aberdeen (Schottland) und verbrachte ein Jahr als weltwärts-Freiwillige in Kapstadt (Südafrika). Durch ihre Auslandsaufenthalte konnte sie viele beeindruckende Menschen kennenlernen, neue Perspektiven entdecken und gemeinsam mit Menschen aus aller Welt Utopien erproben:
"Die Utopie sie steht am Horizont. Ich bewege mich zwei Schritte auf sie zu und sie entfernt sich um zwei Schritte. Ich mache weitere 10 Schritte und sie entfernt sich um 10 Schritte. Wofür ist sie also da, die Utopie? Dafür ist sie da: um zu gehen!” - Fernando Birri
Seit 2016 engagiert sie sich nun in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit. Für Sie ist es besonders wichtig ihre Workshops interaktiv zu gestalten und mit den Teilnehmenden verschiedene Handlungsoptionen zu entwickeln bzw. zu erproben.
Themenschwerpunkte
- Menschenrechte (mit Fokus auf den Rechten von Frauen* und Menschen mit Be_hinderungen)
- All inklusiv?! Menschen mit Be_hinderung in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit
- Sustainable Development Goals - Wege einer inklusiven und nachhaltigen Entwicklung
- Schule und dann? Der Freiwilligendienst als Möglichkeit zum Perspektivenwechsel
- (Politisches) Empowerment - zwischen Selbstwirksamkeit und Mitentscheidung
- Spenden gut - alles gut? Eine kritische Auseinandersetzung mit Spenden für den Globalen Süden
- Diskriminierung - Hinterfragen der eigenen Rolle und (globaler) Machtstrukturen
Alle Veranstaltungen können in deutscher und nach Absprache in englischer Sprache durchgeführt werden, sowohl als Präsenz- und Online-Veranstaltungen.