Suche nach Gerechtigkeit – Tag der (welt)offenen Werkstatt im EPiZ

Am 8. Juli 2019 öffnete die Weltwerkstatt des EPiZ ihre Türen für Akteur*innen der (entwicklungspolitischen) Bildungsarbeit und Mitstreiter*innen für globales Lernen. Die Weltwerkstatt ist seit 2016 eine Erweiterung des Globalen Klassenzimmers im EPiZ. Sie ist ein außerschulischer Lernort, der neue Perspektiven fördert und Globalem Lernen, Empowerment, Transkulturellem Lernen und kreativem Handeln Raum bietet.

Nach einem Einstieg auf der Weltspielplane wurde auf vergangene Aktionen zurückgeblickt und zukünftige Projektideen entwickelt. Einige Referierende des Programms „Bildung trifft Entwicklung“ (BtE) stellten ihre Arbeit in der Weltwerkstatt vor. Als Raum der Begegnung ist die Weltwerkstatt ein Ort für verschiedene außerschulische Projekte geworden. Dieses Schuljahr kommen beispielsweise Grundschüler*innen der Jos-Weiss-Schule wöchentlich in der Weltwerkstatt zusammen, um gemeinsam in den AGs „Malen global mit allen Sinnen“ und „Straßenkunst in Lateinamerika“ ihre Perspektiven zu wechseln. Referentin Rocío Rueda Ortiz erzählte eindrucksvoll wie durch die Arbeit in der Weltwerkstatt das Vertrauen auf die Potenziale und die Selbstverwirklichung der Kinder und Jugendlichen gestärkt werden kann. Und wie sie selbst ihre in Kolumbien begonnene Suche nach Gerechtigkeit in ihrer Arbeit bei BtE fortsetzen konnte. Die Projektleiter*innen Rainer Schwarzmeier und Marieke Kodweiß sprachen ihren besonderen Dank an die Referierenden aus.

Während der zweiten Hälfte der Veranstaltung wurden gemeinsam Zukunftspläne für die Weltwerkstatt geschmiedet. Es wurden viele mögliche Themen und Formate entwickelt, sodass die Teilnehmenden die Veranstaltung mit neuer Motivation und dem Kopf voller Ideen verließen.

Für mehr Information zur Weltwerkstatt und möglichen Kooperationen finden Sie hier unsere Broschüre „Willkommen in der Weltwerkstatt – Grenzenlos kreativ!“

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