Francisca Gallegos ist Lehrerin für Geschichte und Geografie mit viel Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen unterschiedlichen Alters. Ihre Studien konzentrierten sich auf die Suche nach Methoden und Didaktik, um unsere Beziehung zu Mutter Erde an der Schule zu verstehen und zu gestalten. Auf Grundlage der Geschichte und der Geografie arbeitet sie an Themen, die Kultur und Geschichte mit Politik, Wirtschaft und aktuellen sozialen Bewegungen verbinden.
In Chile, ihrem Herkunftsland, war sie Aktivistin und Förderin von Kämpfen zum Schutz der Erde und der indigenen Völker, des Wassers und des Bergbaus. Francisca Gallegos erwarb in Deutschland ihren Master of Arts in "Handlungspädagogik", um die Erziehung mit der Pflege des Lebens und der Erde zu verbinden. Zudem ist sie Teil des FaireKITA-Teams im EPiZ in Reutlingen.
Themenschwerpunkte
- Buen Vivir und die ursprünglichen Lebensmittel Amerikas, ihre Kultur, ihre Stärken und ihre aktuellen Probleme, z.B. Quinoa, Kartoffel, Chili, Mais, Avocado
- Soziale und ökologische Rechte indigener Völker
- Goldabbau und andere Bergbauaktivitäten in den Dörfern der Andenkordillere
- die Bedeutung und das Erlernen des Blicks auf den anderen und die Fähigkeit, sie*ihn in ihrem*seinem Reichtum zu erkennen, auch aus einer historischen Perspektive in Bezug auf Rassismus, Kolonialismus und Eurozentrismus